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Stadtteil

Sichere Gesundheitsversorgung für Stuttgart-Ost – Keine Entlassungen im Karl-Olga-Krankenhaus

Aktuell sind ca. 40 Beschäftigte, die im Karl-Olga-Krankenhaus arbeiten, von Kündigungen bedroht.

Wenn es nach dem Willen der Sana DGS pro.service GmbH geht sollen 40 Arbeiter*innen aus den Bereichen Hol- und Bringdienst, Patientenbegleitdienst, Pforte und Empfang, Stationshilfsdienst, Wäscherei und Reinigung entlassen werden. Die Tochtergesellschaft der Sana AG (die 74 % der Anteile am Karl-Olga-Krankenhaus hält) setzt dies als Teil von bundesweiten Sparmaßnahmen um, in dessen Rahmen insgesamt 1000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren sollen.

Durch Umstrukturierung und Sparmaßnahmen versucht einer der größten privaten Klinikkonzerne der BRD seine Profite aufzubessern und dem Renditedruck der Aktionär*innen gerecht zu werden – und das auf Kosten der Beschäftigten und Anwohner*innen. Während für die Beschäftigten der Arbeitsplatz auf dem Spiel steht, ist das Karl-Olga-Krankenhaus für die Anwohner*innen mit seiner Notaufnahme ein unentbehrlicher Teil der Gesundheitsversorgung im Stadtteil.

Für uns muss klar sein, dass nicht der Profit von einigen Wenigen, sondern die Gesundheitsversorgung der Menschen an erster Stelle stehen muss.

Als Initiative aus dem Stadtteil, die sich für ein solidarisches Stuttgart-Ost einsetzt, sehen wir es als unsere Aufgabe diesem Angriff auf Gesundheitsversorgung und Beschäftigte etwas entgegenzusetzen.

Lasst uns daher gemeinsam einen solidarischen Stadtteil erstreiten, der die Bewohner:Innen über die Profite stellt und die Betroffenen in ihrem Kampf unterstützen. Sei es beim Karl-Olga-Krankenhaus oder sonst wo.

Für ein solidarisches Stuttgart-Ost!

Stuttgart-Ost Solidarisch

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