Über 30 Personen sind dem Aufruf zur Kundgebung am 19. Mai auf dem Schmalzmarkt gefolgt.
Zusammen Kämpfen und das Frauenkollektiv Stuttgart hatten unter dem Motto „Kein Teil der Lösung sondern Teil des Problems. CDU einfach mal die Fresse halten – euer Sexismus kotzt uns an“ aufgerufen den sexistischen und rassistischen Kapriolen der CDU im Rahmen der Diskussion um sexistische Bilder auf Schausteller-Wagen etwas entgegenzusetzen.
In Reden vom Frauenkollektiv Stuttgart, Ina Schumann (Stadträtin von Die PARTEI) und von Zusammen Kämpfen wurde aufgezeigt, dass die jetzige neu aufgewärmte Diskussion der CDU nur ein winziger Teil des tatsächlichen Problems ist. Oder viel mehr zeigt diese Diskussion auf, dass die Probleme von Sexismus und Rassismus noch sehr tief in unserer Gesellschaft verankert sind.
Die Kundgebung war notwendig und hat deutlich gemacht: Wir brauchen keine sexistische Kackscheiße oder rassistische Stereotypen auf Festen, in der Öffentlichkeit oder im Alltag, die unser Leben beeinträchtigen. Wir sagen: Nein zu Sexismus und Rassismus! Wir sagen: Nein zu einer Politik, die das Patriarchat und die damit verbundene Unterdrückung von Frauen* zementiert.
Wir stehen für eine Welt ohne Sexismus und Rassismus, für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung und für eine solidarische Gesellschaft.
Die Kundgebung war ein kleiner Schritt in diese Richtung – an diesem gilt es anzuknüpfen.
Links
Alle Jahre wieder Wasen – Veröffentlichung vom Frauenkollektiv
