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Stadtteil

Wohnungskonzerne (und die EnBW) enteignen!?

Ein Vertreter der Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ berichtet

Während – wie neulich beim EnBW-Areal – Wohnungs-Bauvorhaben aufgrund zu niedriger Renditen gestoppt werden und die Stadt zunehmend nach Profitinteressen ausgerichtet wird, steigen die Mieten immer weiter und das Leben in der Stadt wird zunehmend zum Privileg. Eine Antwort darauf hat die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ aus Berlin: Die Enteignung großer Immobilienkonzerne.

Im September 2021 stimmten über 1 Millionen Menschen in Berlin für den Volksentscheid der Initiative, der die Vergesellschaftung hunderttausender Wohnungen forderte und sich gegen den Ausverkauf der Stadt richtete. Das Ziel: Bezahlbarer Wohnraum.
Vorausgegangen war dem eine große – beinahe alle Berliner Bezirke umfassende – Mobilisierung, die Millionen von Menschen erreichte und hinter sich brachte. Mit der Kampagne wurde das Thema Enteignung wieder in die Diskussion gebracht – und das sowohl in „offiziellen“ Gremien, als auch am Frühstückstisch in der ganzen Stadt. Zudem brachte und bringt die Kampagne seitdem die Politik in Verlegenheit sich mit taktischen Manövern um den Volksentscheid zu drücken.

In der Veranstaltung wird der Vertreter der Initiative aus Berlin einen Abriss der Kampagne geben, den aktuellen Stand skizzieren und mit den Anwesenden diskutieren, ob und wie das Vorgehen und die Erfahrungen der Initiative auch für uns (und andere) übertragbar sein können.

Samstag, 15. Juli, 19 Uhr
Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstr. 125, Stuttgart

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