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AntikriegStuttgart gegen Krieg

Wandzeitungen: Stuttgart gegen Krieg

In Stuttgart-Ost sind kurz vor dem Antikriegstag (am 01. September) Wandzeitungen verhängt worden. In der Wandzeitung „Waffen schaffen keinen Frieden“ wird thematisiert, dass das Geschäft mit den Waffen nicht Frieden, sondern den Profit verfolgt. „Kriege beginnen hier – beenden wir sie hier“ zeigt die Beteiligung Deutschlands und Firmen und Institutionen aus der Region auf, die an Kriegen nicht nur mitverdienen, sondern auch dafür verantwortlich sind. Und schließlich thematisiert die dritte Wandzeitung den Irrsinn des Sondervermögens und der Erhöhung des Militärhaushalts und fordert: „Für eine soziale statt militärische Zeitenwende“.

Die Wandzeitungen sind zusammen mit einer kurzen Erklärung zu „Stuttgart gegen Krieg“ auf der Sonderseite zu finden (https://www.eastside-stuttgart.org/organisierte-autonomie/stuttgart-gegen-krieg/)

Ein kurzer Ausschnitt:
„Milliardenpakete für die Bundeswehr, die dauerhafte Erhöhung des Bundeswehretats und Image-/Anwerbe-Kampagnen für die Bundeswehr machen deutlich, dass das Thema Krieg und Aufrüstung wieder ganz offensichtlich auf der Tagesordnung der Politik gelandet ist. Statt von militärischer Zurückhaltung wird von „mehr Verantwortungsübernahme“ gesprochen und es gehört zum guten Ton, mit Kriegen eigene Interessen durchzusetzen.
Dies alles reiht sich nicht zufällig in eine globale Entwicklung ein, in der die USA um ihre Vormachtstellung bangt und sie mit aller Macht verteidigen wird.
Die Zeichen stehen also auf Krieg – und das nicht erst seit dem russischen Angriff gegen die Ukraine. […]

Umso notwendiger ist es, gegen diese Entwicklung aufzustehen und gemeinsam gegen Krieg und Aufrüstung zu kämpfen, sowie für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Kriege einzustehen – in der nicht der Profit, sondern der Mensch an erster Stelle steht.

In diesem Sinne fordern wir: Die Rüstungsindustrie entwaffnen! Den Menschen vor den Profit stellen! Für internationale Solidarität und für ein solidarisches Miteinander – weltweit!“

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