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Antifa

Kurzbericht zu „Ein weiter so darf es nicht geben“ – Gegen rechten Terror und seine Netzwerke!

Zum 10. Jahrestag der Selbstenttarnung des NSU versammelten sich circa 150 Menschen auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Im ersten Redebeitrag wurde auf die Opferperspektive und deren Kriminalisierung durch den deutschen Staat eingegangen. In einem weiteren Beitrag wurden die Verstrickungen zwischen dem Trio des NSU und den Unterstützer*innen aus Baden-Württemberg sowie die Involvierung der Geheimdienste ausführlich dargelegt. Ein letzter Bündnisbeitrag zeigte die Gefahren des rassistischen Normalzustands auf und die Notwendigkeit weiterhin auf verschiedenen Ebenen antifaschistisch zu kämpfen. Im Anschluss formierte sich ein Demozug durch die Innenstadt, der unter anderem an der Geißstrasse 7 Halt machte und dort an den tödlichen Nazi-Brandanschlag erinnerte. In einem Redebeitrag wurde aufgezeigt, dass rechter Terror durch Einzeltäterthesen von Polizei, Justiz und Medien verharmlost wird. Der Demonstrationszug endete am Landgericht mit dem Aufruf weiterhin antifaschistisch zu kämpfen.

Die Veranstaltung wurde initiiert von der Antifaschistische Aktion Herrenberg, Aufstehen gegen Rassismus Stuttgart, Gruppe ArbeiterInnenmacht, Libertäres Treffen Rems-Murr, Migrantifa Stuttgart, SDAJ Stuttgart und Zusammen Kämpfen Stuttgart. 

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