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Frauenkampf

Erster unsicherer Ort MARKIERT! Wir erkämpfen uns die Stadt zurück

In der von uns gestarteten Umfrage zu unsicheren Orten benannten die meißten Teilnehmerinnen Bahnhöfe, S- und U-Bahnstationen sowie verschiedene Unterführungen als unsichersten Ort. Deshalb haben wir als erste Aktion den Hauptbahnhof, den Bahnhof in Cannstatt, den Charlottenplatz und den Rotebühlplatz markiert.

Hinter dem Gefühl der Unsicherheit im öffentlichen Raum, welches viele Frauen empfinden, steckt oft die Befürchtung Gewalt zu erleben und eine stets drohende Gefahr. Gewalt gegen Frauen ist so alltäglich und scheint einfach hingenommen zu werden, da sie zum einen nicht skandalisiert und bekämpft wird, und viel schlimmer, meist nicht einmal Beachtung findet.

Wir möchten zum Ausdruck bringen, dass wir die patriarchalen Strukturen der Gesellschaft nicht akzeptieren und mit dem Finger auf die eigentlichen Probleme zeigen – nicht die Frauen müssen sich ändern, vorsichtiger sein oder besser im Kampfsport werden. Die Gesellschaft muss sich verändern.

Die komplette Auswertung der Umfrage findet ihr hier.

Um uns Räume auch in der Öffentlichkeit zurückzuerobern, ist es wichtig als Frauen sichtbar zu sein. Deshalb werden wir am 8. März ebenfalls zusammen auf die Straße gehen, unsere Forderungen sichtbar machen und unseren Unmut und unsere Wut über die Verhältnisse hörbar machen.

Kommt ab 14.30 Uhr zum Ostendplatz und streikt mit uns und lasst uns danach zusammen in die Innenstadt fahren und dort einen lauten und starken Protest auf die Straße tragen.

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